Eine Schleppleine ist so etwas wie der Mittelweg zwischen Freiheit und Sicherheit. Dein Hund bekommt Raum, sich zu bewegen, zu schnüffeln und ein Gefühl von Unabhängigkeit zu erleben, während du trotzdem die Kontrolle behältst. Perfekt für Rückruftraining, Spaziergänge in wildreichen Gebieten oder für Hunde, die draußen noch nicht ganz zuverlässig sind.
Wichtig ist weniger die Länge als der Umgang damit. Eine gute Schleppleine liegt leicht in der Hand oder am Bauchgurt, schleift über den Boden und gibt dem Hund ein Stück Selbstständigkeit, ohne ihn ungesichert laufen zu lassen. Sie ersetzt keine Erziehung, aber sie schafft den Rahmen, in dem Erziehung überhaupt sinnvoll trainiert werden kann.
Die richtige Schleppleine ist gut sichtbar, stabil, nicht zu schwer und möglichst ohne Handschlaufe, damit sie sich nicht irgendwo verhakt. Mit etwas Übung lässt sie sich ruhig führen, ohne dass du dir die Arme verknotest oder dein Hund zum Wasserskifahrer wird.
Ob beim Rückruf, bei unsicheren Hunden oder bei jungen Wirbelwinden: Eine Schleppleine ist ein wertvolles Trainingswerkzeug, das euch beiden hilft, draußen entspannter unterwegs zu sein.
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⚠ Hinweise (weil ich nicht schuld sein will, wenn es scheuert)
- Achte auf Länge & Material: Eine zu lange Schleppleine ohne Training kann schnell zur Stolperfalle werden.
- Befestige Schleppleinen unbedingt am gut sitzenden Geschirr, nicht am Halsband – insbesondere bei starkem Zug.
- Rollleinen (wie Pecute) sind nicht 1:1 gleich wie klassische Schleppleinen – andere Einsatzlogik.
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