🐕 Impulskontrolle – weil nicht jeder Hund ein Mini-Tornado sein muss
Impulskontrolle ist die Fähigkeit deines Hundes, erst nachzudenken, bevor er handelt. Kurz gesagt: Nicht sofort jedem Futterstück hinterherjagen, nicht gleich an die Leine springen und auch beim „Hallo“ zu anderen Hunden etwas Ruhe bewahren.
Warum Impulskontrolle so wichtig ist ⚖️
- Sicherheit: Dein Hund rennt nicht spontan auf die Straße oder stürzt sich auf Fremdhunde.
- Stress vermeiden: Ein Hund, der seine Impulse beherrscht, bleibt ruhiger in allen Situationen.
- Training und Alltag leichter machen: Essen abwarten, Sitz vor dem Ausgang, ruhig bleiben = Alltag ohne Chaos.
- Humorvoll: Dein Hund denkt nicht mehr, dass jede Minute ein Action-Film ist – das spart Nerven und Schuhe 😅.
Typische Situationen für Impulskontrolle
- Vor dem Futternapf springen
- An der Tür rausstürmen
- Andere Hunde anstürmen
- Essbares vom Boden schnappen
- Spielzeug „rauben“
So trainierst du Impulskontrolle 🐾
- Grundübungen „Sitz“ und „Bleib“
- Lass den Hund sitzen, bevor er Futter, Spielzeug oder Leckerli bekommt.
- Kurz warten → dann belohnen.
- Humorvoll: Dein Hund denkt zuerst, er müsse alles sofort haben – dann merkt er: Warten lohnt sich 🍪.
- Schrittweise Ablenkung steigern 🌳
- Anfangs ohne Ablenkung, dann draußen, bei anderen Hunden, auf Spaziergängen.
- Belohnung sofort bei kontrolliertem Verhalten.
- Selbstkontrolle üben beim Spiel 🎾
- Lass den Hund warten, bevor das Spielzeug geworfen wird.
- Geduld wird mit Action belohnt.
- Motivation: Dein Hund merkt, dass Geduld + Aktion = doppelte Freude.
- Impulse im Alltag nutzen 🏡
- Vor der Tür warten, bevor er raus darf.
- Bei Begegnungen ruhig sitzen, bevor er begrüßt.
- Essen nur nach Freigabe – nicht sofort.
💡 Merke: Impulskontrolle ist wie ein Fitnessprogramm für den Hund – geistig und emotional. Ein Hund, der lernt, seine Impulse zu beherrschen, ist ruhiger, gelassener und macht das Zusammenleben entspannter – und eure Spaziergänge deutlich weniger chaotisch 😄🐾

