Belohnungen einsetzen

Aufbau von Belohnungen 🔄 – Schritt für Schritt zum Erfolg

Belohnungen sind wie ein Baukasten: Wenn du sie clever einsetzt, lernt dein Hund schneller, bleibt motiviert und du musst weniger „Nein“-Momente aushalten.

1. Verhalten in kleine Schritte zerlegen 🪜

  • Zerlege jeden Trick oder jede Regel in mini-Etappen.
    Beispiel: „Sitz“ → zuerst Blickkontakt, dann Hinsetzen, dann Sitz halten.
  • Belohne jede Teilleistung, nicht erst das Endergebnis.
  • Humorvolle Wahrheit: Dein Hund liebt kleine Erfolge – sie fühlen sich wie Superkräfte an 🦸‍♂️🐶.

2. Sofortige Belohnung ⏱️

  • direkt nach dem Verhalten loben oder Leckerli geben
  • Verzögerung = Hund denkt, dass alles erlaubt ist, bis das Belohnungskomitee auftaucht 😅.
  • Einfacher Tipp: Gib das Leckerli genau in dem Moment, in dem dein Hund richtig sitzt oder kommt – so wie wenn du ein „Gut gemacht!“ sofort sagst, sobald jemand etwas richtig macht. Beispiel: Hund sitzt → sofort Leckerli geben → Hund versteht „Das war richtig!“ 🐾

3. Kontinuierliche Belohnung (Feste Phase) 🍪

  • Bei Anfangstraining: jedes richtige Verhalten belohnen.
  • Ziel: Hund verknüpft sofort die Aktion mit der Belohnung.
  • Beispiel: Jede „Sitz“-Ausführung = Leckerli + Lob.

4. Intermittierende Belohnung (Variabel belohnen) 🎲

  • Sobald das Verhalten sitzt, nicht mehr jedes Mal belohnen.
  • Zufällig belohnen = Hund bleibt neugierig, motiviert und konzentriert.
  • Psychologisch ähnlich wie beim Spielautomaten-Effekt: der Hund denkt „Vielleicht kommt die Belohnung gleich…“ 🎰
  • Humorvolle Wahrheit: Dein Hund wird zum geduldigen Glücksritter, der auf jeden Leckerli-Jackpot lauert.

5. Belohnung steigern 🏆

  • Schwierigkeit langsam erhöhen, aber belohne jede Verbesserung.
  • Beispiel: Sitz → Sitz 5 Sekunden → Sitz 10 Sekunden → Sitz unter Ablenkung → Sitz während du dich entfernst.
  • Immer wieder kleine Belohnungen, dann große Belohnung für Meisterleistung.

6. Abschluss immer positiv ✔️

  • Jede Trainingseinheit sollte mit Erfolg enden – niemals mit Frust.
  • Auch wenn nur ein kleiner Schritt gelungen ist, belohne ihn!
  • Humorvolle Wahrheit: Dein Hund wird sich merken, dass Training Spaß macht, sonst beginnt er, dich clever zu manipulieren 😏.

💡 Merke: Der Aufbau von Belohnungen ist wie eine Stufenleiter zum Lernerfolg. Klein anfangen, Timing beachten, Fortschritt belohnen, gelegentlich überraschen – und der Hund wird motiviert, konzentriert und glücklich sein.